variationen können je nach ausgestaltung gemeinschaftlich oder solitär gespielt werden. auch das regulär quadratische legebild kann abgeändert werden, sodass sich ganz neue, faszinierende formen ergeben. der phantasie sind kaum grenzen gesetzt.
unten einige anregungen. alle 81 karten sind regelkonform gelegt. dies ist beim verdeckten ziehen der karten meist nicht möglich, sodass über die karten in den ablagen der sieger ermittelt werden kann. einige beispiele sind aber besonders für kooperatives spielen ausgelegt, so die ersten beiden beispiele und die ›spinne‹.
den vierten, äußeren ring vollständig legen – ggf. durch austauschen von karten und offenes auslegen des vorrats.
›kanalverläufe außenrand‹ – mindestens ein durchgehender kanal mit beliebigem verlauf von der startkarte bis zu jeder außenseite. im beispiel ist jeweils der kürzeste kanalverlauf dieser art hell markiert. das ergebnis erzielt man z. b. durch austauschen von karten.
›lücke ringe‹ – an jedem ring liegt mittig eine karte als abstandshalter zum nächsten. man legt zunächst das innere kreuz (die startkarte und die vier karten an
ihren seiten – es werden keine karten übereck angelegt). die äußeren arme bestehen aus je fünf karten. das ergebnis ist eine geradezu psychedelische reminiszenz an die
1970-er jahre. legefläche: 78x
›stern‹ – zunächst legt man das innere kreuz (die startkarte und die vier karten an ihren seiten – es werden keine karten übereck angelegt). man lässt dann wie
gezeigt vier karten in der fläche aus. legefläche: 78x
›treppe 9x9‹ – eine unsymmetrische anordnung, gut geeignet für 2 spieler oder als solitärspiel. die karten werden beginnend mit der startkarte (spalte
A, zeile 1) bis zeile 9 zunächst übereck gelegt und dann wie gezeigt in den spalten B–J durch anlegen zur ›treppe‹ erweitert. die ecken aneinanderstoßender
karten in spalte A müssen rechts identische farben besitzen. für ein einheitliches legebild sollte dies ebenso für spalte A links und spalte J rechts (also jeweils außen) zur
regel erklärt werden. legefläche: 102x
›spinne‹ – man legt zunächst das bild entsprechend der abbildung links. rechts die legereihenfolge, wobei die regeln für das anlegen an die seiten bereits
vorhandener karten bzw. übereck-legen (gleiche farben an den ecken) weiter gelten. anschließend wandelt man die spinne in das dick umrandete reguläre, quadratische
legebild von 9x9 karten um – die eigentliche herausforderung. man füllt pro runde eine lücke ‚innerhalb’ durch karten von ‚außerhalb’ oder tauscht zwei beliebige karten aus.
legefläche spinne: 90x
geometrische muster, symmetrien, kanalverläufe – zum gezielten legen solcher strukturen kann der vorrat offen ausgelegt werden.
seitenarme, linien, schlangen – beginnend an der startkarte.
eigene variationen – dazu werden die spieler ausdrücklich ermutigt.
falls es erlaubt ist, karten direkt übereck zu legen, müssen die farben dort identisch sein, damit sich auch welche an die entsprechenden seiten anlegen lassen. man kann eine blockade aber auch zulassen, um zusätzliche taktische spielzüge zu ermöglichen
gibt es beabsichtigte lücken im legebild, sollten karten als ‚abstandshalter’ vorgesehen werden, damit es beim realen spiel nicht ‚aus den fugen’ gerät.