edition-rb    quadrix81  ›  Anleitung  ›  8. Variationen

variationen kön­nen je nach aus­ge­stal­tung ge­mein­schaft­lich oder so­litär ge­spielt wer­den. auch das re­gu­lär qua­dra­ti­sche le­ge­bild kann ab­ge­än­dert wer­den, so­dass sich ganz neue, fas­zi­nie­ren­de for­men er­ge­ben. der phan­tasie sind kaum gren­zen ge­setzt.

un­ten ein­ige an­re­gungen. al­le 81 kar­ten sind re­gel­kon­form ge­legt. dies ist beim ver­deck­ten zie­hen der kar­ten meist nicht mög­lich, so­dass über die kar­ten in den ab­la­gen der sie­ger er­mit­telt wer­den kann. ei­ni­ge bei­spie­le sind aber be­son­ders für ko­ope­ra­ti­ves spie­len aus­ge­legt, so die ers­ten bei­den bei­spiele und die ›spin­ne‹.

quadrix81 – Vollständig gelegter äußerer Ring (vollständiges Legebild)

den vier­ten, äu­ße­ren ring voll­stän­dig le­gen – ggf. durch aus­tau­schen von kar­ten und of­fe­nes aus­le­gen des vor­rats.

quadrix81 – Kanäle bis zum Außenrand

›kanal­ver­läu­fe au­ßen­rand‹ – min­des­tens ein durch­ge­hen­der ka­nal mit be­lie­bi­gem ver­lauf von der start­kar­te bis zu je­der au­ßen­sei­te. im bei­spiel ist je­weils der kür­zes­te ka­nal­ver­lauf die­ser art hell mar­kiert. das er­geb­nis er­zielt man z. b. durch aus­tau­schen von kar­ten.

quadrix81 – Lücken

›lücke ringe‹ – an je­dem ring liegt mit­tig ei­ne kar­te als ab­stands­hal­ter zum nächs­ten. man legt zu­nächst das in­ne­re kreuz (die start­kar­te und die vier kar­ten an ih­ren sei­ten – es wer­den kei­ne kar­ten über­eck an­ge­legt). die äu­ße­ren ar­me be­ste­hen aus je­ fünf kar­ten. das er­ge­bnis ist ei­ne ge­ra­de­zu psy­che­de­li­sche re­mi­nis­zenz an die 1970-er jahre. le­ge­flä­che: 78x78 cm.

quadrix81 – Lücken

›stern‹ – zu­nächst legt man das in­ne­re kreuz (die start­kar­te und die vier kar­ten an ih­ren sei­ten – es wer­den kei­ne kar­ten über­eck an­ge­legt). man lässt dann wie ge­zeigt vier kar­ten in der flä­che aus. le­ge­flä­che: 78x78 cm.

quadrix81 – treppe

›trep­pe 9x9‹ – eine un­sym­me­tri­sche an­ord­nung, gut ge­eig­net für 2 spie­ler oder als so­li­tär­spiel. die kar­ten wer­den be­gin­nend mit der start­kar­te (spal­te A, zei­le 1) bis zei­le 9 zu­nächst über­eck ge­legt und dann wie ge­zeigt in den spal­ten B–J durch an­le­gen zur ›trep­pe‹ er­wei­tert. die ecken an­ein­an­der­sto­ßen­der kar­ten in spal­te A müs­sen rechts iden­ti­sche far­ben be­sit­zen. für ein ein­heit­li­ches le­ge­bild sollte dies eben­so für spal­te A links und spal­te J rechts (al­so je­weils au­ßen) zur re­gel er­klä­rt wer­den. le­ge­flä­che: 102x56 cm.

quadrix81 – spinne

›spinne‹ – man legt zu­nächst das bild entsprechend der abbildung links. rechts die le­ge­rei­hen­fol­ge, wo­bei die re­geln für das an­le­gen an die sei­ten be­reits vor­han­de­ner kar­ten bzw. über­eck-le­gen (glei­che far­ben an den ecken) wei­ter gel­ten. an­schlie­ßend wan­delt man die spin­ne in das dick um­ran­de­te re­gu­lä­re, qua­dra­ti­sche le­ge­bild von 9x9 kar­ten um – die ei­gent­li­che her­aus­for­de­rung. man füllt pro run­de eine lü­cke ‚in­ner­halb’ durch kar­ten von ‚au­ßer­halb’ oder tauscht zwei be­lie­bi­ge kar­ten aus. lege­flä­che spin­ne: 90x90 cm.

geo­me­tri­sche mus­ter, sym­me­trien, kanal­ver­läu­fe – zum ge­ziel­ten le­gen sol­cher struk­tu­ren kann der vor­rat of­fen aus­ge­legt werden.

sei­ten­ar­me, li­ni­en, schlan­gen – be­gin­nend an der start­karte.

eigene variationen – da­zu wer­den die spie­ler aus­drück­lich er­mu­tigt.

falls es er­laubt ist, kar­ten di­rekt über­eck zu legen, müs­sen die far­ben dort iden­tisch sein, da­mit sich auch wel­che an die ent­spre­chen­den sei­ten anle­gen las­sen. man kann eine blo­cka­de aber auch zu­las­sen, um zu­sätz­li­che tak­ti­sche spiel­zü­ge zu er­mög­li­chen

gibt es be­ab­sich­tig­te lü­cken im le­ge­bild, soll­ten kar­ten als ‚ab­stands­hal­ter’ vor­ge­se­hen wer­den, da­mit es beim rea­len spiel nicht ‚aus den fu­gen’ ge­rät.

Stand: April 2025

• rb auf ↗Tumblr

edition-rb  ›
 Legespiel quadrix81

quadrix81 – Reguläres Legebild (vollständig)
Regulär
quadrix81 – Variation ›Lücken Ringe‹
›Lücken Ringe‹