Motorrad    Schweiz / Seealpen 2017

Sustenpass (CH)

Blick von der West­flanke des Sus­ten­passes (2.260 m, CH), kurz hin­ter der Pass­höhe, ins Tal. Der mo­der­ne Pass hat mä­ßige, dafür zügig befahr­bare Stei­gungen und Kehren (Vorsicht: im unteren Drittel Blitzer). Etwas unter­halb der Bild­mitte das Hotel am Stein­gletscher. Von hier führt ein Maut­sträßchen – stellen­weise parallel zu einem Gletscher­bach inklu­sive klei­nem Wasser­fall – in einen Fel­sen­kes­sel, der als Ausgangs­punkt für Wan­de­rungen und Klet­ter­touren (oder als wind­stille Sonnen­terasse) be­nutzt wird

Grimsel Hospiz (CH)

Blick vom Grimsel Hospiz (rund 2.000 m, CH) auf der Nordseite unter­halb der Pass­höhe. Es ist heute ein Hotel der sehr ge­ho­be­nen Preis­klasse, einge­rich­tet im Stil der 1970-er Jahre. Im Rah­men einer ge­plan­ten, bis heute nicht rea­li­sier­ten er­heb­li­chen Kapa­zi­täts­erhöhung der Stau­seen auf der Grimsel (pro­jek­tier­te Gesamt­kosten: 1 Mrd. CHF) hätte ein Teil der Pass­straße ver­legt werden müssen

Tremola-Straße – Südflanke alter St. Gotthard (CH)

Tremola-Straße Südflanke alter St. Gotthard (CH): Die alte, schmale und mit vie­len engen Kehr­en ver­se­he­ne Süd­flanke zum St. Gott­hard-Pass (2.106 m, Tessin) zwischen Airolo und Tr­emola hat ei­nen Be­lag aus Kopf­stein­pflas­ter mit ro­ten Mit­tel­ste­inen. Sie wird mit tra­di­tio­nel­lem Ma­terial aus­gebes­sert und ist meist bis Ende Sep­tem­ber ge­öffnet. Ihre weni­ger be­kann­te Fort­set­zung Rich­tung Hos­pen­tal nörd­lich der Pass­höhe ist die Strato Vecchia (Uri). Rechts im Bild die neue Pass­straße (Bundes­straße 2), weit­ge­hend als Galeria aus­ge­führt. Da­ne­ben gibt es noch den Gott­hard-Straßen­tun­nel (Auto­bahn A2)

Lac de Roselend (F, Seealpen)

Lac de Roselend (F, Seealpen): Ein Stau­see, der das frü­here Alm­dorf über­flu­tete. Am Nord­west­ufer, den das Foto zeigt, gibt es ein klei­nes Hotel. Das Foto ent­stand auf dem Weg zum Cor­met de Rose­land (1.967 m, D925), der Beau­fort im Wes­ten (Do­ron-Tal) mit Bourg-Saint-Maurice im Os­ten (Isère-Tal) ver­bin­det

Auf dem Col d'Allos (Seealpen, F)

›Le vo­ya­geur et l'au­teur‹ auf dem Col d'Allos (2.250 m, F, Seealpen). Auf der Nord­flanke gibt es un­weit der Pass­höhe eine kleine Res­tau­ra­tion. Beim Ort Allos auf der Südf­lanke an­ge­kom­men, ist ein Be­such des Lac d'Allos emp­feh­lens­wert, des höchst­ge­le­ge­nen na­tür­li­chen Sees Euro­pas auf 2.230 m mit 54 ha Fläche bei max. 48 m Tiefe. Ein ca. 12 km langes Stich­sträß­chen, je nach Jah­res- und Tages­zeit be­mau­te­tet, en­det in ei­nem Park­platz. Von hier aus sind es rund 35 min Fuß­weg, zum Teil auf Schot­ter und Fels vor­bei an mä­ander­för­migen Bach­läufen und klei­nen Wasser­fällen. Tafeln er­klä­ren Land­schaft, Klima, Fauna und Flora. Am See selbst, dessen Ufer kom­plett um­run­det werden kann, gibt es eine be­wirt­schaf­te­te Berg­hütte mit Über­nacht­ungsmö­glich­keit, un­weit da­von eine kleine Ka­pelle

Auf der Westseite zum Col des Champs (F, Seealpen)

Das Sträß­chen zum Col des Champs (2.087 m, F, Seealpen), einer alten Post­ver­bin­dung von 1898 zwischen Allos im Westen (Col d'Allos: 2.250 m) und Saint-Martin-d'Entraunes im Südosten (Col de la Cayolle:  2.326 m). Die West­flanke (D2) ist SEHR schmal, reich an engen und aufwärts eher schwierig zu fah­ren­den ›Lacets‹ (Kehren) und führt durch einen Wald. Im Osten/Südosten (D78) ist sie gut aus­ge­baut und bietet freien Blick auf die Berg­welt. Im un­te­ren Bereich hat man zwei Mög­lich­kei­ten: weiter auf der land­schaft­lich schöneren D78 durch Le Mon­nard oder als kürzere Ver­bin­dung die Kehren der D278

Blick vom Aussichtspunkt des Col de la Bonette (F, Seealpen) auf den Obelisken

Der höchste mit KFZ über­fahr­bare Straßen-Hoch­punkt der Alpen, un­weit der ita­lieni­schen Grenze: 2.802 m. Die tat­sächliche Pass­höhe (Durch­bruch) des Col de la Bonette (F, Seealpen) liegt aller­dings bei nur 2.715 m. Die Ver­bin­dung zwischen Jausiers im Norden sowie dem Isola-Tal im Süden – bis Nizza sind es ca. 100 km – wird mäßig ge­nutzt; das Tal ist aber land­schaft­lich und fah­rerisch  schön.

Eine huf­eisen­förmige, ca. 2 km lange Zu­satz­schleife im Süden (C1 – für Cara­vans ver­bo­ten), mit dem im Bild gezeigten Obe­lis­ken ge­schmückt, sorgt für den etwas künst­lichen Rekord als Hoch­punkt; der östlich ge­le­ge­ne Col de l'Iseran (2.764 m) ist hin­ge­gen der höch­ste mit KFZ über­fahr­bare, asphal­tierte Ge­birgs­pass der Alpen.

Am öst­lichen Orts­aus­gang von Jausiers gibt es eine Tank­stelle (ohne Dach!) mit gutem Res­tau­rant sowie Frem­den­zim­mern. Im Isola-Tal exis­tieren in Saint-Étienne-de-Tinèe ein völlig alt­mo­di­sches ›nor­males‹ und ein moder­neres Motor­rad­hotel (für letz­teres der LKW-Orts­um­ge­hung folgen), in Isola immer­hin Camping­mög­lichkeiten und im Berg­dörfchen Rimplas eine sehr emp­fehlens­werte ›Hos­tellerie‹; an­sons­ten ist das Tal im Sommer und ins­be­son­dere in der Neben­saison arm an Unter­kunfts­möglich­keiten; das An­gebot an Res­tau­rants ist etwas größer

Blick vom Aussichtspunkt am Col de la Bonette (F, Seealpen) Richtung Norden

Vom Obelis­ken an der C1 führt ein Fuß­pfad zum ›Point de Vue‹ (Aus­sichts­punkt) Cime de la Bonette (2.860 m, F, See­alpen), der – vor allem bei gutem Wetter einen wirk­lich über­wälti­gen­den Rund­blick bietet; hier die Sicht nach Norden. Aller­dings benö­tigt man für den Weg auf­wärts etwas Kon­di­tion. Links unter­halb der Bild­mitte ist der echte Pass­durch­bruch, vorne links der An­satz der huf­eisen­för­mi­gen Schleife (C1) zu er­kennen

Blick vom Aussichtspunkt am Col de la Bonette (F, Seealpen) Richtung Süden

Cime de la Bonette (2.860 m, F, See­alpen) – hier der Blick nach Süden

Stand: April 2025

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